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Warum gerade Hanf?

Hanf ist eine einjährige, zweihäusige und krautige Pflanze, die bei uns seit Jahrtausenden als Heil- und Nutzpflanze Verwendung findet. Der Gebrauch von Cannabis aus medizinischer Indikation reicht geschichtlich sehr weit zurück. Erste Aufzeichnungen stammen aus dem antiken China, wo es zur Therapie von Fieber und bei Konzentrationsstörungen eingesetzt wurde. Nach Europa, durch die Truppen Napoleon Bonapartes aus Ägypten eingeführt, wurde es von europäischen Medizinern aufgegriffen und im 19. Jahrhundert häufig verschrieben.
Es setzt sich die Erkenntnis durch, dass Cannabis weit mehr zu bieten hat als nur Rauschhanf und die vielen interessanten Inhaltsstoffe wie Cannabinoide und Terpene sind nun Teil aktueller Forschungen.

Hanf ist ein hochwertiges und völlig legales Genussmittel aus Cannabis Sativa / Speisehanf. Als Nutz- oder Speisehanf gelten Hanfpflanzen, die nur sehr wenig (< 0,2%) Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten; dies ist auch bei größerem Konsum völlig unbedenklich. Hanf enthält über 80 verschiedene Cannabinoide, Isoflavone, Antioxidantien und Terpene. CBD ist das bekannteste Cannabinoid jedoch haben gerade auch die, im Hanf enthaltenen, Terpene und anderen Substanzklassen, sehr interessante und hilfreiche Eigenschaften.

Die nachfolgenden Informationen sind ausschließlich für Händler und Fachkunden. Diese Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen und stellen weder medizinische noch Rechtsberatung dar. Sie sollten alle Landes- und Bundesgesetze bezüglich CBD-haltiger Produkten einhalten.

Inhaltsstoffe

Die bekanntesten Inhaltsstoffe von Hanf sind Terpenoide und Cannabinoide. Momentan sind über 80 verschiedene Cannabinoide bekannt, deren Anwendung zur Zeit intensiv erforscht wird. Terpenoide stellen wichtige Bausteine für Hormone, Vitamine, ätherische Öle und Geruchsstoffe dar. Cannabis vermag etwa 120 verschiedene Terpene herzustellen.  Beispiele für Terpene, die in Cannabis nachgewiesen wurden, sind Myrcen, Limonen, Caryophyllen, Borneol, Pinen, Menthol und Kampfer.

Das Interesse nach CBD steigt stetig und signifikant
Cannabinoide

CBD – Cannabidiol

Der bekannteste Vertreter der Cannabinoide ist: Cannabidiol (CBD) mit antikonvulsiven, neuroprotektiven und antioxidativen Eigenschaften. Es wirkt angstlösend, schmerzhemmend, antiepileptisch, antibiotisch und kann den Augeninnendruck senken.

CBD wirkt entkrampfend. Dieser Effekt wurde für das Cannabismedikament Sativex, welches CBD und THC enthält, für die Indikation Spastiken bei MS nachgewiesen und genutzt. CBD könnte auch bei anderen Dystonien (Bewegungsstörungen) helfen, wie sie als Symptom bei der Parkinson-Krankheit auftreten. Konkret eingesetzt wird es insbesondere bei Epilepsien. Neben den eigentlichen Epilepsieerkrankungen kann es auch bei epileptischen Anfällen als Symptom anderer Krankheiten wie dem Angelman-Syndrom helfen.

Die antipsychotische Wirkung wird in Medikamentenstudien mit Schizophrenie-Patienten derzeit erforscht. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD kann u.a. bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Arthritis, Asthma, Fibromyalgie sowie weiteren Autoimmunkrankheiten sowie Multipler Sklerose helfen. CBD wirkt angstlösend und hilft bei Übelkeit und es besitzt neuroprotektive und antibakterielle Eigenschaften.

CBDA – Cannabidiolic acid

CBDA eine Säureform des CBD. Es scheint gegen Übelkeit (antiemetische Wirkung) zu nützen. Laut Forschung spielt dieses Cannabionid auch in der Behandlung gegen Brustkrebs eine wichtige Rolle. Die Forschungen sind jedoch noch relativ am Anfang. Es wandelt sich in der Hitze unter CO2-Abspaltung in CBD um.

CBG – Cannabigerol

Cannabigerol (CBG) ist ein nicht-psychoaktives  (CBG) ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das in verschiedenen Hanf-Arten vorkommt. Es bindet mit millimolarer Affinität an den Cannabinoidrezeptor CB1. Es hat eine starke antibakterielle Wirkung. Die Forschung ist sehr interessiert, mehr Erkenntnisse über CBG zu erlangen. Wie es aussieht, ist es in der Krebsforschung sehr vielversprechend für die Zukunft.

THCV

Wirkt wie CBD der psychoaktiven Wirkung von THC entgegen, bzw. mildert diese ab. THCV gilt als Appetitzügler und kann gegen metabolische Störungen helfen. Forschungen laufen auf Hochtouren.

Terpene

Myrcen

Myrcen hat einen sehr aromatischen Geruch sowie einen intensiven Geschmack, weswegen es häufig bei der Herstellung von Parfümen und Kosmetikprodukten verwendet wird. Myrcen kommt in vielen Kräutern und Nutzpflanzen vor. So ist der Stoff u.a. im Kümmel, im Salbei, in der Pfefferminze, Olivenkraut oder im Hopfen in höheren Konzentrationen anzufinden. Der Myrcengehalt im Hopfen entscheidet u.a. das Aroma von Bier.

Ebenfalls für den medizinischen Bereich kann Myrcen eine Rolle spielen. Der Inhaltsstoff weist spasmolytische (muskelentkrampfende), entzündungshemmende, antimikrobielle (u.a. gegen Staphylokokken) und antioxidative Eigenschaften auf. In Studien konnte eine Wirkung von Myrcen bei der Behandlung von Bilharziose (Schistosomiasis) – eine Krankheit, die durch so genannte Trematoden ausgelöst wird – nachgewiesen werden.

Limonen

Limonen hat eine pilztötende, antibakterielle und vor Krebs schützende Wirkung; (es hemmt das RAS-Gen, welches das Tumorwachstum fördert). Pflanzen machen sich Limonen zu Nutze bei der Abwehr von Raubtieren oder Schädlingen. Beim Menschen kann Limonen die Denkfähigkeit, Aufmerksamkeit und Konzentration verbessern.

Caryophyllen

Caryophyllen: Ein Terpen, das in zahlreichen ätherischen Ölen vorkommt, besonders z.B. in Nelkenöl. Vom Caryophyllen hat der schwarzer Pfeffer seinen scharfen Geschmack.  Eine Studie des schweizerischen Bundesinstituts für Technologie konnte nachweisen, dass sich das Terpen an die CB2-Cannabinoidrezeptoren binden kann und somit stark für die entzündungshemmende Wirkung des Cannabis mitverantwortlich ist.

Borneol

Als Bestandteil von ätherischen Ölen ist Borneol mitverantwortlich für Geruch und Geschmack diverser Gewürze. Für medizinische Anwendungen scheint Borneol hochinteressant. So kann es die Bioverfügbarkeit bzw. Aufnahmefähigkeit von Medikamenten sowohl nasal, oral als auch gastrointestinal verbessern. Auch wurde nachgewiesen, dass sich die Blut-Hirn-Schranke schneller durch den Stoff überwinden lässt, was u.a. auch zu einer schnelleren Aufnahme von Medikamenten im Gehirngewebe führt. Borneol kann die Funktion bzw. Aktivität von Acetylcholin, einem wichtigen Nervenbotenstoff, hemmen. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Borneol auch als Schmerzmittel oder Anästhetikum eingesetzt.

α-Pinen

α-Pinen gibt den Kiefern und dem Baumharz seinen einzigartigen Duft. Es ist auch in Rosmarin, Eukalyptus und Salbei enthalten. Außerdem wird Pinen als Hustenmittel und als Antiseptikum genutzt. Ganz erstaunlich ist die Tatsache, dass es nach Untersuchungen wohl eine chemische Verbindung zerstört, welche widerum die Koppelung von Neuronen hemmt. Dadurch wird die Funktion des Gedächtnisses verbessert. Es besitzt schleimlösenden Eigenschaften. α-Pinen wirkt möglicherweise antientzündlich und zumindest in vitro antimikrobiell. In niedrigen Dosen wirkt α-Pinen bronchospasmolytisch.

Das Endocannabinoid System

Namensgebend waren die Wirkstoffe der Cannabispflanze, die Cannabinoide, die zur Entdeckung dieses Systems geführt haben. Die Entdeckung dieser spezifischen Rezeptoren führte zwangsläufig zur Erkenntnis, dass es auch körpereigene Liganden (Endocannabinoide) für diese Rezeptoren geben müsse.

Die Entdeckung und Lokalisation von Cannabinoid-Rezeptoren und die Identifikation ihrer endogenen Liganden haben in den letzten Jahren das Tor zur systematischen, biomedizinischen Erforschung von Cannabis weit aufgestoßen und neue Perspektiven der medizinischen Nutzung eröffnet. Dabei wurde deutlich, dass das Endocannabinoid-System wahrscheinlich ein fundamentales Regulationssystem im Nerven- und Immunsystem darstellt, dessen Funktion eng mit physiologischen und pathologischen Prozessen verknüpft ist.

Studien haben viel versprechende Ergebnisse bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen des ZNS und des Magen-Darm-Trakts sowie in der Antitumortherapie von Gliomen geliefert. Daher besteht die berechtigte Hoffnung, dass spezifische CB1- oder CB2-Rezeptoragonisten oder -antagonisten oder gezielte Eingriffe in den körpereigenen Endocannabinoid-Stoffwechsel ganz neue therapeutische Perspektiven eröffnen könnten.

Es zeigte sich, dass das Endocannabinoid-System in ganz unterschiedlichen Prozessen eine wichtige Regelungsfunktion hat. Ob bei der Speicherung traumatisierender Erinnerungen, dem Energiestoffwechsel oder der Entwicklung des Nervensystems im Embryo: Immer sind die Cannabis-Rezeptoren beteiligt.

Gerade bei Stress, Reizüberflutung und anderen Überlastungen scheinen sie dem Körper zu helfen, eine Balance zu finden und Reaktionen zu dämpfen.

Die umfassende Erforschung des Systems, seiner Signalwege und seiner Bedeutung für Gesundheit und Krankheit bedeutet eine große Herausforderung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Immunologen, Neurowissenschaftlern und Pharmakologen.

Quellen & weiterführende Literatur

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=27517

 

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